In die Tiefe und hoch hinaus
Jäger Bau

In der Welt der Baukonzerne ist Jäger aus Vorarlberg nur ein kleiner Mitspieler. Doch wenn es um hochwertigen Hochbau im Ländle, um Ferienresorts in den Alpen respektive um anspruchsvollsten Untertagebau in aller Welt geht, ist das Familienunternehmen mit dem gelben Logoquadrat eine Macht.

  • 47 Interviewstunden
  • 2445 historische Fotos
  • 2617 digitalisierte Dokumente
  • 940 Seiten Unternehmenschronik
  • 156 Seiten Jubiläumsbuch
  • 15 Minuten History Film

In vielmonatiger Arbeit haben wir seine spannende Geschichte ergründet, aufgezeichnet und gleich mehrfach aufbereitet: in Form einer 940 Seiten starken Chronik für den Hausgebrauch bei Jäger und einer liebevoll gestalteten Buchpublikation mit zahlreichen Fotos und Illustrationen für die Wegbegleiter des Hauses.

Dazu kommt ein aufwändig produzierter Film, dessen Drohnenaufnahmen ein gutes Gefühl für die Dimensionen vieler Jäger-Baustellen wie aktuell beim Speicherkraftwerk im Kühtai vermitteln.

Eckdaten

Speicherbecken, Bachzuleitungsstollen, Wasserschlösser und Krafthauskavernen sind einer der roten Fäden, die sich durch die Historie von Jäger ziehen. Als der technisch hochbegabte Diplomingenieur Karl Jäger 1922 im Montafon sein eigenes Unternehmen gründet, wird er schon bald mit einem Baulos des Gampadelskraftwerkes betraut. In der Folge wirkt Jäger an vielen großen und kleinen Kraftwerksprojekten in Westösterreich mit.

Jäger ist federführend beim Arlberg Straßentunnel sowie zahlreichen internationalen Tunnelbauprojekten, baut aber auch maßgeblich an der Silvretta Hochalpenstraße und der Rheintalautobahn mit. Im Zuge einer klug gesteuerten Diversifizierung entwickelt sich Jäger zur regionalen Benchmark im Hochbau, zum Wohnbauträger und führenden Entwickler und Betreiber alpiner Ferienresorts.