Plasser & Theurer: Bahnbau-maschinen für die ganze Welt.
DIE GESCHICHTE VON PLASSER & THEURER IST AUCH DIE GESCHICHTE DER MODERNEN GLEISERHALTUNG.
Im Österreich der Nachkriegsjahre ist die Gleiserhaltung vielfach noch harte, manuelle Arbeit. Es ist der umtriebige Unternehmer Franz Plasser, der aus der Schweiz eine erste Bahnbaumaschine importiert und einsetzt. Zur Wartung gibt er selbige in die Linzer Schiffswert, wo er einen jungen und hochtalentierten Ingenieur kennenlernt: Josef Theurer. 1953 präsentieren die beiden ihre erste selbst entwickelte Bahnbaumaschine. Der Rest ist Geschichte.
Plasser & Theurer revolutioniert innerhalb weniger Jahre die Gleiserhaltung und erobert mit seinen Maschinen Europa und die ganze Welt. Unzählige Patente pflastern den Erfolgspfad, die größte Stärke liegt aber in der Partnerschaft, die Franz Plasser und Josef Theurer pflegen. Plasser & Theurer ist ein Paradebeispiel dafür, was entstehen kann, wenn Unternehmertum auf technische Genialität trifft. Manches Startup heutiger Prägung könnte sich davon eine Scheibe abschneiden.
Es ist nicht die räumliche Nähe – die Reise von unserem Büro zum Linzer Produktionsstandort von Plasser & Theurer nimmt etwa fünf Minuten in Anspruch – sondern der außergewöhnliche Werdegang eines österreichischen Paradeunternehmens, der dieses Projekt für uns so speziell macht. Von der ersten Maschine bis zur Ausnahmestellung am Weltmarkt vergehen keine zehn Jahre – eine Leistung, die man ansonsten nur von Google & Co. kennt.